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Channel: Konzerttagebuch
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Konzerte in München Januar

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die livepräsenz von bands bzw. künstlern hat an bedeutung gewonnen. dem wollen wir gern rechnung tragen, indem wir immer mal wieder etwas deutlicher hinweise auf entsprechende veranstaltungen geben. das können tourdaten einzelner künstler sein, aber auch wie heute übersichten nur für eine stadt. dass uns münchen dabei am herzen liegt, dürfte auf der hand liegen. gleichsam bemühen wir uns nicht um einen kompletten überblick, sondern picken uns die perlen heraus. wenn Ihr etwas ergänzt haben wollt, gebt bescheid oder nutzt die kommentarfunktion. (und bitte, verlasst Euch nicht auf die angaben hier, sondern lasst sie Euch vom veranstalter vorab bestätigen, danke!)

 
Wir danken Eike, der diese Liste mit Liebe zusammengestellt und hier veröffentlicht hat (dort gibt es auch viel zu hören).

02.01. bomba titinka, milla
02.01. mathias bublath's hammond b3 band, unterfahrt
03.01. bananafishbones, volkstheater
04.01. the uptown jazz orchestra, unterfahrt
04.01. takamahak u.a., kulturjurte
04.01. razz, ampere
04.01. bairisch-diatonischer jodelwahnsinn, lustspielhaus
05.01. le bang bang, unterfahrt
05.01. kytes / impala ray u.a., muffatwerk
05.01. sex jams u.a., kranhalle
07.01. on shoulders of giants, milla
07.01. klemens marktl new york sextet, unterfahrt
07.01. da rocka und da waitler, ampere
08.01. nils wogram root 70, unterfahrt
08.01. boy / swallow's rose u.a., glockenbachwerkstatt
09.01. shanti powa orchstra! u.a., import export
09.01. innen:welt festival, kafe kult
09.01. vorteilspack, kulturjurte
09.01. red to grey u.a., glockenbachwerkstatt
10.01. sea and air u.a., milla
10.01. lambert, ampere
12.01. kreil & samurai, glockenbachwerkstatt
12.01. dilly dally, milla
12.01. vana gierig group, unterfahrt
13.01. weiherer und die dobrindts, milla
13.01. gwilym simcock, unterfahrt
13.01. steven wilson, philharmonie
14.01. jakob hummel, glockenbachwerkstatt
14.01. aircrush, cord club
15.01. maik mondial, import export
15.01. pohlmann, ampere
15.01. the bloodtypes / die perlen u.a., glockenbachwerkstatt
15.01. arturo o'farrill and the afro latin jazz octet, unterfahrt
15.01. dudu tsuda, einstein kultur
15.01. che sudaka u.a., hansa 39
16.01. anne mette iversen quartet + 1, unterfahrt
16.01. zsk u.a., backstage werk
16.01. she past away, kranhalle
17.01. ben caplan & the casual smokers, ampere (soundbsp.)
18.01. hibert gabriel, glockenbachwerkstatt
18.01. triad big band, unterfahrt
19.01. lilly among clouds, unter deck
19.01. annakatt, trachtenvogl
20.01. coconami, glockenbachwerkstatt (soundbsp.)
20.01. jason manns, substanz
20.01. the vibrators, sunny red
21.01. le fabrique, glockenbachwerkstatt
21.01. pelzig u.a., milla
21.01. johanna borchert, unterfahrt
21.01. frank turner and the sleeping souls, tonhalle
22.01. nick woodland, ampere
22.01. spechtlplayssleep, kammerspiele
22.01. das trojanische pferd, milla
22.01. concierge u.a., kafe marat
22.01. transposed, haus der kleinen künste
22.01. manowar, zenith
23.01. ron pope and the nighthawks, strom
23.01. fraktus, muffathalle
23.01. rigmor gustafsson, unterfahrt
24.01. life of agony, backstage werk
25.01. william mccarthy, kranhalle
25.01. lsd n cia, sunny red
26.01. noah gundersen, strom
26.01. hinds, milla
26.01. pablo held trio, unterfahrt
26.01. the darkness, freiheiz
27.01. andi blab and friends, glockenbachwerkstatt
27.01. lydmor & bon homme, milla
27.01. james carter organ trio, unterfahrt
27.01. mewithoutyou u.a., kranhalle
27.01. seidrsound, kulturjurte (soundbsp.)
27.01. the paper kites, orangehouse
28.01. king automatic, milla
28.01. lutzeier/magnusson, unterfahrt
28.01. kids of adelaide, strom
29.01. hi-fi spitfires u.a., glockenbachwerkstatt
29.01. jazzmeia horn, unterfahrt (soundbsp.)
29.01. entremundos projekt, einstein kultur
29.01. cult values u.a., kafe marat
29.01. coheed & cambria, theaterfabrik
30.01. manual kant u.a., milla
30.01. frittenbude / neonschwarz, tonhalle
30.01. äl jawala, ampere
30.01. frittenbude, tonhalle
31.01. blackout problems, strom
31.01. junius meyvant, ampere



Gudruns Konzertempfehlungen im Januar

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Im Januar gibt es noch sehr viel Zeit für Rückblicke und Bestenlisten, denn das Konzertprogramm nimmt erst langsam wieder Fahrt auf. Dafür ist das Angebot aber ganz besonders erfreulich!


Gregor McEwan
Gregor McEwan, Karlsruhe, 17.03.14 

07.01. Köln - Die Wohngemeinschaft
08.01. Essen - Weststadthalle
09.01. Wermelskirchen - Kattwinkelsche Fabrik
10.01. Münster - Pension Schmidt
11.01. Düsseldorf - Pitcher
12.01. Hamburg - Hasenschaukel 
13.01. Hildesheim - Kulturfabrik Löseke
14.01. Fürth - Kofferfabrik
15.01. Göttingen - Nörgelbuff
16.01. Mainz - Schon Schön
18.01. Zürich - El Lokal
25.02. Gronau - Rock'n'Popmuseum
27.02. Basel - Goldenes Fass
 



Sea + Air

Sea + Air, Storkow, 22.08.15


08.01. Nürnberg, Club Stereo
09.01. Konstanz, Kulturladen
10.01. München, Milla Club
12.01. Ulm, Roxy
13.01. Köln, Artheater
14.01. Bielefeld, Forum
15.01. Dortmund, FZW
16.01. Kassel, Schlachthof
18.01. Göttingen, musa
19.01. Kiel, Die Pumpe
20.01. Hamburg, Knust
21.01. Hannover, Pavillon
22.01. Berlin, Lido


Prag

Prag, Köln, 28.05.13

17.01. Leipzig / Neues Schauspiel
19.01. Hamburg / Stage Club
20.01. Dresden / Scheune
22.01. Erfurt / Museumskeller
24.01. FFM / Das Bett
26.01. Münster / Sputnikhalle
27.01. Köln / Kulturkirche
28.01. Berlin / Lido


Hannah Epperson
 

20.01.  Berlin _ Monarch
21.01.  Hannover _ Feinkostlampe
22.01.  Erfurt _ Franz Mehlhose
23.01.  Magdeburg _ Moritzhof
25.01.  Münster _ Pension Schmidt
26.01.  Göttingen _ Nörgelbuff
27.01.  Luxembourg _ De Gudde Wellen
28.01.  Cologne _ die Wohngemeinschaft
29.01.  Stuttgart _ Laboratorium
30.01.  Munich _ Hauskonzerte
31.01.  Regensburg _ Jazzcafé
01.12.  Augsburg _ Bedroomdisco
06.12.  Baden _ One of a Million Festival


Erna Rot
 

21.01. Köln / Auftritt im Rahmen der „Passagen“
25.01. Mainz / SchonSchön
19.02. Euskirchen / KiV
17.03. Unna / Lindenbrauerei
12.05. Berlin / Kunstfabrik Schlot




Johanna Borchert

Johanna Borchert, Frankfurt, 05.02.15 

21.01. München / Unterfahrt (mit Band)
22.01. Karlsruhe / Tempel (mit Band)
23.01. Zürich / Moods (mit Band)
29.01. Gütersloh / Jazz in Gütersloh (mit Band)
26.02. Einbeck / Kultur im Esel (Solo + Visuals) 


Mine, Stuttgart, 21.12.15

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Konzert: Mine mit Support Haller
Ort: das CANN in Stuttgart
Datum: 21. Dezember 2015
Dauer: 100 min
Zuschauer: knapp 300


Was soll ich sagen... Die Chance, 2015 mit einem speziellen Konzert von Mine zu beschließen, konnte ich nicht ungenutzt verstreichen lassen. Im Gegenteil - mit freudiger Erwartung waren wir zu viert angereist und wurden nicht enttäuscht. Ein Konzert, das mein Herz ganz und gar anrührte mit dem besonderen Zauber, der von Mines Musik immer für mich ausgeht, aber auch mit einer besonderen Atmosphäre am Ausklang des Jahres, wo dankbar eine gute Bilanz mit einem stimmigen Abschluss gekrönt wurde.


Mine stand hinter ihrem Piano und hatte Autoharp und Omnichord mitgebracht und natürlich ihre wunderbare Band, d.h.

Martin Haller - Gitarre, Gesang
Johannes Reinig - Violine, Viola, Vibraphon, Gesang
Vroni Frisch - Bass, Gesang
Sebastian Kraus - Drums, Akkordeon



An diesem (und dem Abend davor) hatten sie als Extra ein Streichquartett dabei, nämlich

Magdalena Adugna - Violine 1
Sebastian Gramling - Violine 2
Nadja Benk - Viola
Marion Feichter - Cello.



Das Set begann mit zwei noch unveröffentlichten Songs am Stück (ohne Klatschpause), und machte es sich damit nicht allzu leicht. Aber diese Lieder ließen ahnen, dass ich wohl auch mit dem gerade entstehenden Album mehr als glücklich sein werde. Sie fangen etwas Besonderes ein und wirken dabei doch so einfach und leicht. Das, was ich bei Mines Liedern so schätze.


Außerdem finde ich es immer neu eindrucksvoll, wie sehr die Lieder funkeln sowohl in reduzierten Versionen als auch mit Band oder - wie an diesem Abend mit Streichern -  und ihren Charakter in großer Besetzung noch klarer zeigen können. Sehr starke Momente entstanden sowohl im aufhäufen von vielen zur Verfügung stehenden Schichten und regelrechtem Rock-Krach (z.B. bei Katzen) aber auch in den ganz leisen Phasen wie z.B. bei meinem immer wieder mit Spannung erwarteten Lauter. Größte Überraschung für mich vielleicht der Song Findelkind, der schwirrte und hüpfte und alle ganz verwirrt machte und wo ich gern ein wenig Text für später notiert hätte.


Das Publikum zog vom ersten Moment an mit und ließ sich mit Applaus nicht lumpen. Es war als Heimspiel an vielen anwesenden Kindern zu erkennen, die ja häufig am direktesten spiegeln, ob das was auf der Bühne geboten wird, auch davor ankommt. Herzensmomente für mich waren zahlreich und fanden den Höhepunkt in den beiden letzten Songs des Sets - die mir so lieb und vertraut gewordenen Lauter und Der Mond lacht. Aber auch  das Ohrwurm-Gitarrenmotiv bei Katzen hing mir auf der Heimfahrt noch lang fest.


Es hatte sich im Vorfeld schon angedeutet, dass auch diesmal wieder ein Rapper mit von der Partie sein würde. Mine präsentierte es als einmalige Gelegenheit, eine Zusammenarbeit der beiden live aufgeführt zu erleben.


Ganz für mich war auch wieder das Nicht für mich - der Walzerrhythmus der Melodie und der sparsam trickernde Beat dazu. Es steigerte sich so herrlich emotional und gab dabei den Streichern ein rechtes Bravourstück auf.

Selbstverständlich war nach dem grandiosen Finale noch Bedarf nach Zugaben, die in klassischer Mine-Weise geliefert wurden: B-Seite und das Itemissaest mit dem Schunkelwalzer Mein Freund. Beim hinauströpfen schaute ich nur in zufrieden lächelnde Gesichter und fand eine Schlange am Merchstand vor, die mich davon abhielt noch ein ganz persönliches Danke für diesen wunderbaren Abend zu sagen - was hiermit nachgeholt sein soll!
 


Setlist:
01: Anker
02: Pusteblumenfeld
03: Kann Sie es tragen
04: Raus Raus Raus
05: Ziehst du mit
06: In meinem Kopf
07: Nicht für mich
08: Blätter
09: Du scheinst
10: Hinterher
11: Findelkind
12: Wasserburgen
13: Katzen
14: Lauter
15: Der Mond lacht


16: B-Seite (Jan Delay cover, Z)
17: Mein Freund (Z)



Aus unserem Archiv:
Mine, Karlsruhe, 08.08.15
Mine, Karlsruhe, 08.05.14
Mine, Karlsruhe, 19.09.13
Mine, Mannheim, 15.06.13
Mine, Freiburg, 21.05.13
Mine, Karlsruhe, 09.05.13

Eliza Rickman, Karlsruhe, 12.12.15

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Konzert mit Eliza Rickman
Datum: 12. Dezember 2015
Dauer: 75 min
Zuschauer: knapp 30


Als sich im November 2014 herausstellte, dass die US-amerikanische Sängerin Eliza Rickman den Sprung über den Ozean nach Europa wagen würde, fühlte es sich für mich an wie ein Fünfer im Lotto. Tatsächlich hatten wir dann im April 2015 ein sehr denkwürdiges Konzert in der Kellerhalle und kurz darauf einen tollen Abend in Stuttgart. Anscheinend war der Eindruck, den wir auf Eliza gemacht hatten so positiv, dass sie schon ein halbes Jahr später sehr gern wieder zu Gast war - nun auch endlich mit der schon so lange geplanten CD im Gepäck (immerhin einer von den beiden, die im Frühling als in Arbeit bezeichnet worden waren).
  
Für diesen Abend hatten wohl meine einladenden Worte besonders gut gewirkt, denn es wurde voll und anschließend ein rundum gelungener und zauberhafter Abend, an dessen Höhepunkt Eliza ganz hingerissen war, dass sich vor dem Terassenfenster eine Katze gemütlich eingerichtet hatte, um einem Teil des Konzertes zu lauschen...


Der Abend war ein herrliches privates Finale mit meinen Lieblingsliedern in der aus dem Frühjahr schon gewohnten sparsamen aber wunderbar eindrücklichen Fassung kamen Songs wie Lark of my heart und Start with Goodbye, stop with hello zwar anders als auf dem reichhaltiger produzierten Tonträger ins Ohr aber doch mitten im Herzen an - und das nicht nur bei mir! Und das immer wieder für Gänsehaut sorgende Pretty little head und Moon river mit dem gestrichenem Xyolophon, das man auch nie wieder vergessen kann, wenn man es einmal erlebt hat. Es machte tatsächlich den Eindruck, dass Eliza den Abend fast am Ende der sechswöchigen zweiten Tour sehr genoß. Ein wenig Jux und Dollerei musste auch sein mit dem Wunsch nach einem Nilpferd zu Weihnachten und dem Mitgröl-Finale Ring of Fire...


Setlist:
01: Fools rush in (cover)
02: Devil's Flish  & Bone
03: Dove of Mine
04: Lark of my heart
05: I want a hippopotamus for Christmas
06: Start with Goodbye, stop with hello
07: All our angels
08: Waiting around again
09: Pretty little head
10: Bright star
11: Moon river
12: Only for today

13: O, you sinners (Z)
14: Ring of fire (cover)

Aus unserem Archiv:
Eliza Rickman, Chemnitz, 12.11.15 
Eliza Rickman, Stuttgart, 24.04.15 
Eliza Rickman, Adorf, 19.04.15 
Eliza Rickman, Karlsruhe, 18.04.15 

My year in lists - Gudruns Konzertstatistik 2015

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Mein Konzertjahr 2015 war reich an Höhepunkten und Kleinodien und in der Liste der extra hervorzuhebenden Konzerte musste ich einige weglassen, um nicht unglaubwürdig zu werden. Sehr klar war schon im Februar, dass wohl My Brightest Diamond den Jahreshöhepunkt geliefert hatte. Es reihten sich aber noch weitere absolute Ausnahmeabende ein und wieder waren es erstaunlich viele Abende im Wohnzimmer (und in der Kellerhalle), die zu unvergesslichen Geschenken des Konzertjahres wurden.



Unvergessliche Konzerte 2015

My Brightest Diamond, Paris, 13.02.
The gentle lurch, Dresden, 04.09.
Afenginn, Riehen, 08.07.
Fallinn Wolff (2x)
Eliza Rickman (3x)
Johanna Borchert, Frankfurt, 03.02.

Hundreds, Storkow, 21.08.
Madeline Tasquin, Karlsruhe, 23.03.
Binoculers (2x)
Max & Laura Braun, Karlsruhe, 10.04.
Locas in Love, Köln, 06.12.

Sea + Air, Storkow, 22.08.
Einar Stray, Darmstadt, 16.05.
Anette Askvik, Karlsruhe, 19.02.
Plumes, Darmstadt, 16.04.
She Owl, Karlsruhe, 25.05.
JFDR, Ásbrú, 02.07.
Adam Evald, Karlsruhe, 13.05.
Marianne Dissard, Karlsruhe, 27.02.
Mine, Stuttgart, 21.12.
Circuit des yeux, Karlsruhe, 23.09.
And the Wiremen, Karlsruhe, 08.05.
Christine Owman, Karlsruhe, 24.05.
Fee Reega, Dresden, 05.09.
Mäkkelä, Karlsruhe, 19.10.




Insgesamt wurden es im vergangenen Jahr 116 Konzerte, und drei Festivals, 40 Wohnzimmerkonzerte (davon 26 bei mir) und 29 sonstige Karlsruher Konzerte. Meine Wege führten mich nach (die Zahl hinter dem Slash ist die Zahl der Reisen, davor die der Konzerte dort)

Ásbrú 7/1
Adorf
Berlin 2/2
Darmstadt 2/2
Dresden 9/1
Frankfurt
Hannover
Heidelberg
Köln 2/2
Mannheim
Paris 3/1
Reykjavík
Riehen
Storkow 9/1
Stuttgart 4/4
Vilnius
Worms



Am aufregendsten war sicher das ATP Festival bei Reykjavík, aber auch die Entscheidung für Storkow und das Sound of Bronkow in Dresden wurden mit besonderen Abenden belohnt und ließen sich zum Glück in unseren Sommerurlaub integrieren. Es wurde ein Jahr der Begegnungen mit gestandenen Helden wir Randy Newman, Patty Smith, Iggy Pop und auch ein Jahr, in dem ich mir privat bzw. unter Mithilfe von anderen Enthusiasten aus Karlsruhe viele musikalische Wünsche erfüllen konnte.

Leider war 2015 auch das Jahr mit rekordverdächtig vielen Konzerten, die ich gern besucht hätte und krankheitsbedingt auslassen musste und das Jahr mit der schlampigsten Berichterstattung (noch fehlen 11 von 99 Berichten...).


My year in lists - Gudruns beste Alben 2015

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Im ersten Moment war ich ein bisschen überfragt, welche Musik mich 2015 eigentlich vom Hocker gehauen hat. Schlampig hatte ich CDs kommen und nach einiger Zeit im Regal verschwinden lassen und auch nicht in die digitale Sammlung aufgenommen, die mir sonst am Jahresende hilft. Insofern war es eine besondere Freude, mich beim bauen der Liste wieder mit zu unrecht weggekramten Platten zu beschäftigen. Und ganz entgegen meinen Gepflogenheiten, ist die Liste tatsächlich als ungefähre Reihenfolge zu verstehen....



01 Fallinn Wolff Først
02 Binoculers Adapted to Both Shade and Sun
03 Kristin McClement The wild grips
04 Mäkkelä Last of a dying breed
05 Sea + Air Evropi
06 Eliza Rickman Footnotes for the spring
07 Led to sea The beautiful hummings of Ms Fortune

08 She Owl Animal Eye
09 Circuit Des Yeux In Plain Speech 

10 Anastasia Sergeeva Heart of Winter 
11 Chantal Acda The Sparkle in Our Flaws
12 A seated craft Of birds
13 Lana del Rey Honeymoon
14 Matt Bauer Dream's End
15 Remembering Mountains Unheard Songs by Karen Dalton
16 Evi Vine Give your heart to the hawks
17 Locas in Love Kalender
18 Princess Chelsea The great Cybernetic depression



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My year in lists: Dirk`s beste Konzerte 2015 




1 - Mercury Rev - Tilburg- Incubate Festival Es war ihr Abend, der Lohn für 20 Jahre. Diese Geigen, diese Bläser, dieser Abend. 

2 - U2 - Köln 2 - Lanxess Arena - Der Schrei in der Halle beim Intro von Bad, unfassbar. Alles andere auch. 

3 - Savages - Haldern Pop - viele neue Songs, trotzdem besser als jemals zuvor. Pure Energie, barfuß. 

4 - Paul Simon/Sting - Lanxess Arena - nochmal Riesenhalle, nochmal ein Ereignis. Zwei Meister überbieten sich 3 Stunden mit ihren Songbooks. Dazu die besten Musiker aus allen bisherigen Tourneen. 

5 - Afghan Whigs - Brüssel - in einem Circus, Police-Cover, Endlos-Setlist, toller Abend. 

6 - The Tallest man on Earth - BKS - meine Platte des Jahres, daher auch ein Top-Konzert. 

7 - Sufjan Stevens - Essen - ein Meister der Inszenierung, jede Tour ein neues Konzept, diesmal düster und intim. 

8 - Soak - Haldern Pop - zwei Konzerte in 6 Stunden: In der Kirche spröde und intim, mit Band ganz anders. Mein Song des Jahres: B A noBody mit dem geflüsterten "Come on, come on" 

9 - Matthew E. White - BKS - feinster Soul vom weißen Messias, live viel besser und mitreißender als auf CD. 


10 - Husky - Maifeld - Mannheim - ruhiger, unaufgeregter Folk der Extraklasse. Der Sänger heißt wirklich Husky. 

My year in lists: Meine 15 Konzerte des Jahres (Christoph)

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2015 war kein gutes Musikjahr. Kaum eine Platte hat mich (vor oder nach dem Hören) so beeindruckt, daß sie hängenblieb, die Hypes (Wanda, Annenmaykantereit und was auch immer) ließen mich kalt, die Festivals, die sich mit den Klassenbesten Primavera (groß) und Indietracks (klein) messen können, sind rar und werden weniger (das wundervolle Phono Pop hatte 2015 seine letzte Ausgabe). Ob ich überhaupt 15 so beeindruckende Konzerte gesehen habe, die eine lange Liste rechtfertigen?
Meine Longlist besteht aus gut 30 Kandidaten. So schlecht war das Jahr dann offenbar doch nicht. Denn Konzerte sind die höchste Kunst der Musik, was interessieren also miese Platten, wenn das Live-Jahr hervorragend war?

Meine besten* Konzerte 2015 waren (ich hasse meine Auswahl jetzt schon, weil sie nach einer Länder-Dropping-Angeberei aussieht - aber eine Zensur findet nicht statt, die tollsten Konzerte waren leider anderswo):


15: Lene Lovich, Koblenz, 16.04.15 (ausführliche Berichte über die Links)


Wenn ich das Wort Fremdschämen nicht so schrecklich fände, war der Abend mit meiner alten Heroin Lene Lovich, von der ich nicht mal wusste, daß sie noch lebt, dafür prädestiniert, so zu werden. Lene war Ende der 70er Jahre eine Punk-Erscheinung mit großen Hits. Ich lernte sie zehn Jahre später auf Kassette und dann auf einer Secondhand-Single nach der anderen kennen. Das Konzert im Circus Maximus in Koblenz war nicht nur nicht schlimm, es war ausgezeichnet! Lenes Stimme, der ich nichts mehr zugetraut hatte, saß, ihre Songs könnten auch heute Hits sein. Vielleicht sollte man sie einmal mit Jamie xx zusammenbringen. Neben der musikalischen Güte überzeugte uns Lenes Tochter Valkyrie als Bassistin in einem grandios-tollen kupferfarbenen Skioverall.

14: New Order, Brüssel, 06.11.15


Schwache Platte - bla bla bla. Entscheidend ist auf der Bühne. Auch da war es nicht mein bestes New Order Konzert (einige der Mixes wirkten gehetzt). Aber New Order sind nun mal New Order. Es gab allerdings einige bessere Konzerte 2015. Zum Beispiel...

13: Chorusgirl, Ripley, 25.07.15


Das Indietracks Festival in den englischen Midlands ist seit 2013 mein musikalisches Schlaraffenland, mein Twee-Pop-Wacken. Chorusgirl spielten Samstag um 13 Uhr in der Lokhalle. Ich wusste nichts von der Band, kannte ein Lied und hatte in der Festival-App (in der es ein Glockenspiel gibt!) gelesen, daß Chorusgirl eine Single veröffentlicht hatten (bei Odd Box Records im 100 Club). Beim Konzert beeindruckte mich die Menge an tollen Liedern und die herrlich opunkig-rotzig klingende Stimme von Sängerin Silvi Wersing. Mir hätte das alles schon vor dem letzten Song toll gefallen. Daß da ein Indiepop-Chor, bestehend aus Musikerinnen vieler anderer Festival-Bands mitsang, war aber noch ein besonders schöner Abschluß!

12: Lingby, Köln, 27.11.15


Lingby habe ich viel zu spät für mich entdeckt (2010, glaube ich). Ganz schlimm ist das aber nicht, schließlich wird die Kölner Band von Mal zu Mal besser und scheint meilenweit vom Höhepunkt ihres Schaffens entfernt zu sein. Mein bislang bestes Lingby Konzert war das anläßlich des 10-Jahres-Jubiläums der Gruppe im Motoki-Wohnzimmer im Köln. Obwohl Sänger Willi noch an den Folgen eines Armbruchs litt und wenig Gitarre spielen konnte, war der Abend phänomenal gut. Lingby haben sich mit fünf (?) Konzerten fest in den Kreis meiner Lieblingsbands gespielt. Aber bei Hits wie Like a stone, vermutlich dem besten Stück einer deutschen Band seit Jahren, ist das ja auch nicht schwer.

11: Motorama, Straßburg, 14.02.15


Keine Band habe ich 2015 häufiger gesehen. Und jedes der Konzerte von Motorama aus Rostow am Don war hervorragend. Obwohl ich auch keine Gruppe in den vergangenen drei Jahren öfter erlebt habe, haben Motorama-Shows nichts an ihrer Faszination eingebüßt. Obwohl Motorama von Mal zu Mal besser werden, war mein Lieblingskonzert der Russen eines im Februar. A propos Februar... höchste Zeit, daß Motorama wieder auf Tour kommen!

10: The School, Ripley, 24.07.15


Und noch eine Indietracks-Band...
The School
aus Wales sind riesig - was ihre Besetzung und die Qualität ihrer Pophits angeht. Beim Indietracks spielte die Band am Eröffnungsfreitag zwischen Fever Dream und Cinerama und spielte diese beiden Lieblinge an die Wand!


09: Oyama, Kelflavik, 03.07.15


Das ATP Iceland war ein einziges Mißverständnis. Ursprünglich von uns als Bowlie 3 eingeplant (also als von Belle & Sebastian kuratierter Bandausflug Glasgower Indiemusiker), rückte der Musikaspekt der Islandreise immer mehr in den Hintergrund, je mehr uninteressante bis gruselige Bands bestätigt wurden. Leider hatte das ATP nämlich andere Ideen als wir, was auch immer die gewesen sein mögen. Daß neben Lakritz in Schokolade trotzdem noch ordentliche Souvenirs mitgebracht wurden, lag zum Beispiel an Oyama, einer isländischen Shoegazeband, die auf dem Papier interessant klang und live enorm spannend war. Oyama spielten früh vor wenigen Leuten, waren aber die beste Band des Festivals. Da viele Künstler aus Island auch bei uns auftreten, hoffe ich sehr, die Band irgendwann noch einmal zu sehen.

08: The Pastels, Barcelona,  29.05.15


Was soll ich zu den Pastels groß sagen? Blogger unterstützt keine Herzchen-Emoticons, was ganz gut ist, weil meine Pastels-Berichte aussähen wie Whatsapp-Chats von 13jährigen. Leider kann man die Glasgower Band so selten bei uns sehen, das wundervolle Week-End Fest in Köln war eine von wenigen Gelegenheiten in den letzten Jahren. Beim Primavera ist das Publikum fachkundig genug, in Scharen zu der schrulligen schottischen Band zu strömen. Die Schar war hier ein begrenzt, die Pastels spielten eines der "Geheimkonzerte" auf einer Bühne in einer Art Parkhaus, für die man Reservierungen brauchte. Natürlich war der Auftritt ausverkauft. Und natürlich war er wunderschön! (Herzchen)

07: The Tuts, Stuttgart, 04.10.15


Mein erster Kontakt mit den Tuts fand... beim Indietracks statt (ich langweile). Mein bislang letzter war ein (Indie-)Wohnzimmer-Konzert in Stuttgart, das so toll war, daß es eigentlich weiter vorne in die Liste gehörte! Wieso das so war und was ein Konzertabend mit meinen alten Helden The Darling Buds damit zu tun hatte, steht im Artikel vom Konzert selbst (Link oben!).

06: The Luxembourg Signal, Ripley, 26.07.15


Wenn es einen klitzekleinen Nachteil des Indietracks Festivals gibt, ist das die Akustik der Lokwerkstatt, in der die Indoor-Bühne liegt. Eine Band wie The Luxembourg Signal, die meine Lieblingsplatte 2014 gemacht hatte, hätte besser draußen oder in einem spezialisierten Club gespielt. Aber auch in dem ollen Schuppen war das Konzert ein großes Vergnügen! The Luxembourg Signal waren der heimliche Headliner des Festivals. Daß solch fantastische Musik in Deutschland vielleicht 500 Leute kennen, muß ich immer wieder verdrängen.

05: Sleater-Kinney, Antwerpen, 21.03.15


Es ist einer dieser Reflexe. Sobald zu viele Menschen etwas mögen, mögen es die immer gleichen anderen nicht. Dieses Abgrenzen scheint enorm wichtig zu sein, will man cool und wichtig sein. Alle mögen Star Wars - Twin Peaks - The Cure - das Video von dem Elefantenbaby, das Vögeln hinterherjagt? Dann mag ich das aus Prinzip nicht. Ich bin ja individuell! Äh, nein, bin ich nicht. Das "Ich" war nicht ich.
Mit Reunions ist es genauso. Natürlich gibt es viele davon. Und natürlich sind viele vollkommen sinnlos. Aber aus Prinzip nein zu sagen, weil sich wieder eine Band "nur wegen des Gelds" wiedervereinigt, ist mir zu platt. Denn manchmal sind diese Reunions ("wegen des Gelds!") musikalisch so sinnvoll, daß die Ausprinzipverweigerer sich ins eigene Knie schießen (um mal eine Floskel aus der ersten großen Zeit vieler der reunionenden Bands zu benutzen). Sleater-Kinney zum Beispiel. Welch eine Energie! Welch eine Relevanz! Was brauche ich dieses ganzen anstrengenden Pitchfork-Hypes, an die sich in einem Jahr niemand mehr erinnert, wenn ich Sleater-Kinney in der Form der 15er Konzerte haben kann? Daß mit PINS eine hervorragende Vorgruppe und mit Katie Harkin von Sky Larkin eine noch hervorragendere Tourmusikerin dabei waren, machte das Antwerpener Konzert noch eine Ecke strahlender!


04: Ride, Barcelona, 29.05.15


...mit Reunions ist es genauso.
Warum sollten Ride schlecht geworden sein? Warum sollte ich sie jetzt nicht gucken wollen, wenn ich sie vor 20 Jahren schon mal live gesehen hätte? Habe ich nicht, mein Ride Konzert mit 25.000 anderen Leuten beim Primavera war mein erstes. Und es war atemberaubend schön! Kann man bei arte nachgucken. Aber die Stimmung, die Glücksgefühle, nach einem langen Primavera-Tag diese grandiosen Hymnen zu hören, die gibt es eben nur live. Leider bei solchen Bands auch nur im Ausland. In Deutschland hätte parallel irgendein Hanswurst gespielt, den sich alle lieber angeguckt hätten.


03: Desperate Journalist, Ripley, 25.07.15


Zu einer Desperate Journalist Reunion werde ich in 20 Jahren sicher auch gehen! Wow, hat mich diese Band schnell erobert! Beim Indietracks spielen 50 bis 60 Bands, die den Besuchern mit einem Sampler vorgestellt werden. Desperate Journalist waren mit Happening vertreten. Die ersten Sekunden reichten dabei, die Londoner Band zu meinem ersten Fixpunkt im dreitägigen Programm zu machen. Eine Stunde vor ihrem Auftritt stand die übernächtigte Band noch am Kaffeestand und hielt sich mit Espresso über Wasser. Nach dem 40minütigen Konzert las ich einen Facebook-Kommentar, daß Desperate Journalist nach The Organ klängen, es daher also nicht verwunderlich sei, daß sie mir gefallen hätten. Das Konzert hatte diese Assoziationen bei mir nicht erzeugt, die Platte kannte ich da noch nicht. Aber daß sie durchaus angebracht sind, beweist, daß mein Urteil über Desperate Journalist unmittelbar nach dem Konzert vollkommen berechtigt war, schließlich sind The Organ die beste Band der Welt.

01: Luna, Madrid, 20.04.15


Nein, kein Tippfehler. Und nein, auch keine Feigheit oder Entscheidungsschwäche. Es gibt zwei Konzerte des Jahres. Das ist nicht schön, es ist aber auch nicht zu verhindern.
Luna habe ich 2015 dreimal gesehen - davor nie. Als die Spanien-Tour im April angekündigt wurde, war die Planung nicht ganz leicht. Die erreichbaren Konzerte (also die in der Nähe eines billigen Flughafens) fanden während der Woche statt, die am Wochenende unerreichbar. Wir entschieden uns für Madrid, wohnten zufällig 300 m vom Theater entfernt, in dem Luna spielten und mussten auf dem Weg die Calle de la luna überqueren.
Ich habe Dean Wareham, den vermutlich größten Musiker seiner Generation, mit Galaxie 500 und solo gesehen, nie aber seine nach dem Ende von Galaxie 500 gegründete Band Luna, mit der er den größten Teil seiner Karriere bestritt. Luna ist eine dieser Nur-Hits-Bands. Natürlich hatten wir Wunschlieder und nicht alle von denen kamen. Trotzdem bestand der Abend im Theater nur aus Lieblingssongs. Manche wurden es eben in diesem Moment.
Die beiden Konzerte im Sommer in Brighton und London waren gleichgut. Auch die Vorgruppe Flowers war immer dabei und gefiel mit ausgezeichnet. Besonders erstaunte mich hinterher, daß Luna in meiner Gunst zu Galaxie 500 mindestens aufgeschlossen haben!


01: Cinerama & The Wedding Present, Paris, 17.07.15


Und dann war da der perfekte Konzertabend auf einem Hausboot in Paris. Oliver hatte sein 100. (lange schon nicht mehr) Wohnzimmerkonzert mit einem besonderen Gast machen wollen. Es wurden Cinerama, die "andere Band von David Gedge". Ich hatte Cinerama ein paar Wochen vorher beim Primavera mit noch größerer und ein paar Tage später beim Indietracks in kleinerer Besetzung gesehen, die Oliver-Peel-Session war aber unvergleichlich! Natürlich hatte die besondere Umgebung, das tolle Hausboot, die "Vorgruppe"Wedding Present (zum ersten Mal supportete die Haupt- die Nebenband!) mit Saturnalia einen großen Anteil daran. Wenn ich mich nicht entscheiden kann, ob das oder das von Luna das Konzert des Jahres waren, war das schon ein verflucht gutes Musikjahr! Und jetzt Du 2016!



* wie immer vollkommen subjektiv


Les concerts de la semaine du 4 au 10 janvier 2016

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Les concerts de la semaine du 4 au 10 janvier 2016 

L'année musicale 2016 commence doucement, mais surtout la jeune scène parisienne est bien présente cette semaine. Plein de talents, surtout côté féminin sur scène, p.ex. la mélancolique Clara Luciani et sa dream pop éthérée aux Bains le mercredi 6. (photo par Oliver Peel ©)

 

06.01.2016: Arcade présente: Walden #3/ Nesles et invités (Cloé du Trèfle, Lou, Anne Gouverneur, Theo Hakola)
06.01.2016: Mélie Fraisse et Sahara, Trois Baudets
06.01.2016: Bantam Lyons et Sarah Maison, La Mécanique Ondulatoire
07.01.2016: Ricky Hollywood, La Mécanique Ondualtoire
07.01.2016; SoPoP, Les Trois Baudets
07.01.2016: Clara Luciani, Les Bains
08.01.2016: Lockhart, Le Pop Up Du Label
10.01.2016: Max Richter, Philharmonie, Grande Salle, 18H30, complet



My year in lists: Konzerte und Platten des Jahres (Nelle)

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Und noch mehr Konzerte des Jahres: von Nelle aus Köln!

Konzerttagebuch-Christoph begann hier seinen Jahresrückblick damit, dass ihm das Musikjahr nicht wirklich gefiel. Bei so vielen unfassbar guten Alben wie lange nicht mehr ist mir diese Aussage ein Rätsel – ich bin immer noch begeistert und kann die vielen tollen Alben gar nicht angemessen häufig hören. (Lustigerweise begann mein Bericht letztes Jahr mit „Während Konzerttagebuch-Christoph das abgelaufene Jahr in seinem jüngsten Blogeintrag noch als herausragend feierte, kann ich den Enthusiasmus nicht ganz teilen.“

Dass das Album des Jahres die Platte mit dem grenzwertigen Titel I love you, honeybear von Father John Misty (von dem ich bis dato noch nie gehört hatte) werden würde, war bereits im Frühjahr klar. Ein moderner Klassiker, ein Meisterwerk, bereits nach wenigen Durchläufen fester Bestandteil sämtlicher „20 beste Alben aller Zeiten“-Listen. Auf der 2 dann das selbstbetitelte Album von Georgia, die ich vor einem Jahr an selber Stelle bereits auf Grund einer EP gefeiert habe (zum Glück schreibt sie ihren Namen nun aber nicht mehr albern GEoRGiA). Nach den beiden folgt eine größere Lücke, dann kommen die ebenfalls herausragenden Alben von Jamie xx, Ibeyi und Courtney Barnett und dahinter dann viele andere tolle Platten wie z. B. Alabama Shakes, Kid Wave, Sóley, Desperate Journalist, HVOB, Dengue Fever, Alcoholic Faith Mission, Sophie Hunger, SOAK, Noel Gallagher, Locas in Love und Ghostpoet sowie EPs von Laura Groves und Låpsley

Da dies aber ein Konzertblog ist, folgen nun die 15 denkwürdigsten Auftritte (wobei alles zwischen 4 und 15 je nach Stimmungslage im Rückblick hinsichtlich der Platzierung variiert...). 

Platz 15: The Jacques – Paradiso, Amsterdam (30.10.) 


Sahen aus wie 15 und brachten einen Saal mit primär Männern um die 40, die sie vorher nicht kannten, binnen 2 Titeln zum durchdrehen. Definitiv der beste Auftritt bei der Herbstausgabe des „London Calling“ in der besten Konzertlocation, die ich kenne. Mal schauen, wie sie nächste Woche mit eigener Clubshow in Köln sind. 

Platz 14: Andy Shauf – Muziekodroom, Hasselt (06.05.) 

Nach Hasselt in Belgien fuhren wir für die Langzeithelden von den Posies (die an diesem Abend furchtbar schlecht waren, siehe Ende des Artikels). Wir standen lange im Stau, hatten keine Zeit mehr vorher etwas essen zu gehen und haben uns die Vorband ohne Erwartungen angeschaut. Andy Shauf wirkte extrem schlurfig, der Saal lag in so dichtem Nebel dass man auf der Bühne nahezu nichts erkennen konnte und die Musik war umwerfend. Leider kam das eigene Konzert in der Wohngemeinschaft in Köln einige Monate später, zu dem ich Konzerttagebuch-Christoph animiert habe, nicht im Ansatz an den tollen Abend in Belgien ran. 

Platz 13: Friska Viljor – Live Music Hall, Köln (12.11.) 


Sie brauchen zwar immer eine Weile um warm zu werden, aber ab Mitte des Konzerts ist es für gewöhnlich nur noch ein einziges großes Hitfeuerwerk aus ihren inzwischen sechs Alben. Wer hätte das gedacht, als sie 2007 als völlig unbekannte Band nachmittags beim Immergut auf der kleinen Bühne für offene Münder sorgten. Live haben sie inzwischen Bläser und zum Teil ihre Vorbands als Backgroundsängerinnen. Am Ende waren sie glaube ich zu zwölft auf der Bühne... 

Platz 12: Kleingeldprinzessin/Dota und die Stadtpiraten – Gloria, Köln (17.04.) 


Dota schaue ich mir seit vielen Jahren und vielen Alben immer wieder gerne an. Ihre früheren improvisierten und von Publikumswünschen geleiteten Auftritte in Studentencafés und kleinen Kellerclubs würde ich auch heute noch ihren vielfach größeren Auftritten vorziehen – dennoch war sie im Gloria im April so fantastisch wie seit einigen Jahren nicht mehr und ich freue mich bereits sehr darauf, dass die vielen neuen Lieder, die sie damals gespielt hat, kommende Woche endlich erscheinen

Platz 11: George the Poet – Scala, London (14.04.) 


Ende letzten Jahres kam mit Künstlern wie Kate Tempest, Hollie Poetry oder eben George the Poet so etwas wie eine neue Welle an britischen Poeten auf, die zumindest für meine geistigen Empfänger im zweiten Halbjahr 2015 etwas abgeebbt ist. Interessant dann auch die Publikumszusammensetzung aus Indiekids, Literaturstudenten, Feuilletonlesern und Rapfans. Das Publikum feierte ihn wie den Messias der Londoner Vororte und zumindest für den Abend war er das vermutlich auch. Toll auch der UK Garage-Part und die beste Bühnendeko des Jahres. 

Platz 10: Father John Misty – Haldern Pop (15.08.) 


Der Auftritt wäre schon deshalb denkwürdig gewesen, weil der gute Father die Leute, die sich beim Nieselregen unter den Vordächern der Essenstände versteckten immer wieder ironisch beleidigte. Aber dazu kamen auch noch Songs des besten Albums 2015. Dieser Sarkasmus, diese Gesten, göttlich! Auch im November im Kölner Luxor war es phantastisch. 

Platz 9: Kate Tempest – Gebäude 9, Köln (20.04.) 


Bestes Album 2014, viertbestes Konzert 2015. Wortgewaltiger war auch im abgelaufenen Jahr niemand. 

Platz 8: Ibeyi – Kantine, Köln (12.12.) 


Dass die musikalische Harmonie zwischen Geschwistern durchaus ganz besonders ist, zeigen z. B. die First Aid Kid-Schwestern mit ihren Auftritten. Bei Zwillingen muss das dann noch besonderer sein. Die Spannung zwischen den beiden, wie sie immer wieder Blicke austauschen... selbst wenn die Musik nicht so unfassbar toll wäre, wäre es spannend einem Konzert des Duos zuzuschauen. Nachdem der langweilige Supportact überstanden war, spielten die beiden alle Titel ihres selbstbetitelten Debütalbums sowie eine Coverversion und eine ganze Reihe neuer Stücke. 

Platz 7: Tiger Lou – Phono Pop Festival, Rüsselsheim (11.07.) 


2005 und 2006 habe ich Tiger Lou fünf mal live gesehen, das letzte mal war im Juni 2006 in der Pauluskirche in Dortmund. Ich mochte die Schweden immer, aber sie waren für mich nie die überragende Liveband. Nach einigen Jahren in der Versenkung hat Rasmus Kellermann die Gruppe nun wieder reaktiviert und sie spielten beim tollen und leider letzten Phono Pop Festival. Sie haben mich völlig umgehauen und als dann bei Oh Horatio (file under: Nelles all-time favourite songs) der Bläser einsetzte... hach! Zum Heulen schön. 

Platz 6: Sophie Hunger – Traumzeit Festival, Duisburg (20.06.) 


Sophie Hunger war live immer wieder eine große Freude, auch wenn ich lange Zeit keine CDs von ihr hatte. In Duisburg stellte sie beim Traumzeit Festival ihr neues Album Supermoon vor und hat locker alle anderen Bands in die Tasche gespielt. 

Platz 5: Bloc Party – Live Music Hall, Köln (28.11.) 


Hätten sie nur Titel ihrer beiden Jahrhundertalben Silent alarm und A weekend in the city gespielt und alles von danach weggelassen, wären sie sicher noch deutlich weiter oben gelandet. Ich fühle mich inzwischen schon länger zu alt um bei Konzerten ewig lang wüst rum zu hüpfen, aber für diesen Abend habe ich das mal vergessen. 

Platz 4: Sóley – Gebäude 9, Köln (28.05.) 


Meine Lieblingsisländerin Sóley wird immer besser, hat mit Ævintýr einen der Songs des Jahres veröffentlicht und im Gebäude 9 ein fantastisches Konzert gespielt. 

Platz 3: Alabama Shakes – Live Music Hall, Köln (06.07.) 


Normalerweise finde ich es eher anstrengend, wenn die Wahrnehmung einer Band vollständig auf ein einzelnes Bandmitglied (i.d.R. Sänger/in) gerichtet ist, aber im Falle von Brittany Howard kann ich es verstehen. Die Frau ist in der Tat eine Naturgewalt, die auch die langweiligste Mehrzweckhalle zum Erschüttern bringt (wobei mir auch der Bassist, der nur aus Bart besteht, gut gefällt). Und welch großes Glück Gimme all your love live zu erleben. 

Platz 2: The War on Drugs – Live Music Hall, Köln (29.06.) 


Schon zum vierten mal die doofe Live Music Hall, ich werde mir langsam selbst unheimlich. Auch der Sänger von War on Drugs ist nicht gerade ein Sympath, aber er hat die geilen Gitarrenriffs und die großen Songs auf seiner Seite. Ein einziger Riffgewittersoundwandtrip, die große Ekstase. 

Platz 1: Alcoholic Faith Mission – Gebäude 9, Köln (14.03.) 


Bereits im Jahresrückblick 2014 schrieb ich, dass Alcoholic Faith Mission mit ihrem 2015er Märzkonzert „sicher wieder in der Jahresliste“ landen werden. Hat geklappt. Obwohl das (inzwischen nicht mehr ganz so) neue Album gegenüber dem Vorgänger etwas zurückfällt, werden sie live immer besser und besser und besser. Wo soll das nur hinführen? Und wann kommen sie endlich wieder auf Tour??? 

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Den Ehrenpreis für das schlechteste Konzert vergebe ich ganz skrupellos an The Go! Team, dem letzten Auftritt beim ansonsten drei Tage lang durchgehend bezaubernden Indietracks Festival. Eine unfassbar lange Umbaupause, ein schrecklich blödes Konzert und zu allem Überfluss fing es dann noch stark an zu regnen. Hätten wir uns die gespart, wären wir herrlich trocken ins Zelt gekommen. Auch Mist waren The Vaccines im Luxor (13.10.). Eigentlich wollte ich die Vorband Kid Wave sehen, bei denen aber leider der Sound unterirdisch war (das Mikro der Sängerin war z. B. über die Hälfte des Konzerts gar nicht an!). Die Vaccines waren dann wirklich schlimm, besonders der Sänger. Circa 45 Minuten lang haben wir uns den Mist angesehen, dann sind wir frustriert gegangen. Bilderbuch beim Traumzeit Festival sind nur deshalb nicht dabei, weil ich es nicht mal einen Song lang ausgehalten habe – das zähle ich daher nicht als gesehenes Konzert. Eine große Enttäuschung waren leider auch die langjährigen Favourites von The Posies im belgischen Hasselt (06.05.). Die beiden Bandprotagonisten Ken Stringfellow und Jon Auer leben inzwischen schon länger in Europa und es ist offenbar zu umständlich und teuer immer Bassist und Schlagzeuger aus den Staaten einzufliegen. Daher hatten sie diese nun von Band und viel zu laut dabei. Das klang doof, nahm sämtliche Spontanität des Auftritts weg und die einzigen im Saal die Spaß zu haben schienen war die Band selbst. Schade & hoffentlich beim nächsten mal wieder „richtig“. Immerhin war die Vorband umwerfend (siehe oben, Platz 14) 

 Zeit für Statistiken: 

• 168 Auftritte bei 50 Veranstaltungen (zum Vergleich: 2013 170 / 2014 145) 
• Am häufigsten live gesehen: Locas in Love und Pele Caster (je 3 mal) 
• Länder (Auftrittsort): 122x Deutschland, 28x UK, 14x Niederlande, 3x Belgien, 1x Italien 
• Herkunft der Musiker: 58x Deutschland, 53x UK, 30x USA, 5x Australien/Kanada, 1 – 3x Belgien, Dänemark, Frankreich, Island, Mexiko, Norwegen, Österreich, Schweden, Schweiz, Spanien 
• Laut last.fm am häufigsten gehört: Gavlyn, Father John Misty, Kid Wave 
• Laut last.fm am häufigsten gehörter Song: Emmy the Great Dance w me

Sonstige Vorkommnisse: 

• Nach Jahren des Wartens endlich Dengue Fever live gesehen, die zum vermutlich ersten mal seit 7 oder 8 Jahren in der Nähe spielten (Yuca Club, 22.09.). Außerdem erstmals dEUS (Haldern Pop, 15.08.) und Kraftwerk (Lichtburg Essen, 21.11.). Wenn man von Bands, die ich erst seit kurzem kenne absieht, fehlen von meiner Wunschliste somit nur noch die Neuseeländerin Bic Runga (war glaube ich noch nie hier auf Tour) sowie Reunionkonzerte von Miles und Catatonia. 
• Das wunderschöne Doppel-Wohnzimmerkonzert mit Ben Schadow und Pele Caster bei uns in Köln hat gezeigt wie schwierig es heutzutage ist Zuschauer zu einem Konzert zu bewegen, selbst wenn es umsonst, am Wochenende sowie nachmittags ist und es selbstgemachten Kuchen gibt (04.10.) 
• Das tolle Wohnzimmerkonzert von Jonah Matranga in Montabaur (08.10.) ist mir bei der Liste irgendwie durchgerutscht. Wundervoll war es und als letzten Titel spielte er meinen Wunsch „Living small“. 
• Ich war auf einem Hip-Hop-Konzert (Gavlyn, Club Bahnhof Ehrenfeld, 08.02.) und am Eingang wurden kleine weiße Handtücher verteilt, die die Zuschauer sich wahlweise aus der Gesäßtasche hingen lassen oder mit denen sie beim Konzert rumgewedelt haben. Ich war verwirrt, habe aber wenigstens ein neues Geschirrtuch. 
• Ich habe meinen Frieden mit Straßenmusikern gemacht, zumindest mit denen ohne Panflöte. Im Mai war ich in Berlin für ein (verlorenes) DFB-Pokalfinale und wollte mich eigentlich am Vortag nacheinander mit 3 Personen treffen, die dann am Tag selbst genau so nacheinander abgesagt haben. Daher driftete ich mit Spätibier durch Kreuzberg und Friedrichshain und blieb auf der Warschauer Brücke hängen, wo eine junge Sängerin namens Alices Hills [https://www.youtube.com/watch?v=I-I_0hE6_7M] für hippe Backpacker, kaputte Alkis und verlorene Touristen spielte. Wundervoll und nur haarscharf an obiger Liste vorbei! (29.05.) 
• Das Haldernfestival war aus musikalischer Sicht das mit großem Abstand beste Festival auf dem ich seit Jahren war. Mit Father John Misty, The War on Drugs, Kate Tempest, Låpsley, SOAK, Courtney Barnett, Ibeyi, Alcoholic Faith Mission, Tora, Laura Marling, Savages sowie den alten Helden dEUS und einem der ganz raren Deutschlandauftritte der wunderbaren Public Service Broadcasting spielte nahezu alles auf, was ich im Jahr 2015 gehört habe. 
• Das Indietracks war hingegen das wundervollste Festival auf dem ich bisher war. Dampfloks! Eulen! Martha! The Tuts! Desperate Journalist! The Pains of Being Pure at Heart! Die Wave Pictures! The School! Evans the Death! Eureka California! Bacon Cob zum Frühstück! 
 • Leider Abschied vom Phono Pop nehmen müssen, das nach zehn Ausgaben (von denen ich acht mal da war) sowie legendären Auftritten von z. B. Robocop Kraus (2007), Portugal. The Man (2009), HVOB (2013) oder Local Natives (2013) letztmalig stattfand. Schade! 

Fotos: Nelle (das Foto von Alcoholic Faith Mission stammt vom Auftritt im Druckluft Oberhausen 2012, alle anderen vom genannten Konzert)

Mathew James White, Adorf, 09.01.16

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Konzert mit Mathew James White
Ort: Scala Adorf
Datum: 9. Januar 2016
Dauer: 100 min
Zuschauer: 25


Eigentlich könnte man schon von einer Tradition sprechen, denn schon zum vierten Mal - und zum dritten Mal in Folge - begann mein Konzertjahr intim und ganz wunderbar in der Scala Adorf.


Trotzdem muss ich zugeben, dass ich diesmal wie die Jungfrau zum Kind kam. Gekommen für eine Geburtstagsfeier wurde mir ein Konzert beschert - und was für eins!! Es wurde fleißig mitgesungen, mitgeklatscht, mehrstimmig improvisiert und spanische Rhythmen geliefert.


Das alles ohne dass der Alkoholpegel erwähnenswert gewesen wäre. Mathews Musik ist poppig und lädt ein zum Refrains merken und mittun. Und da er nun schon zum zweiten Mal in Adorf war und für viele im Publikum zum dritten Mal erlebt wurde, wusste er, dass er nur mit dem Finger zu schnipsen brauchte, um das Publikum sich selbst einen wunderbaren Abend bescheren zu lassen.



Es kulminierte in einer Zugabe die von allgemein innig mitgegröltem Purple Rain eröffnet wurde und anschließend mit geworfenen Schuhen zu einem eher untypischen Finale geführt wurde. 


Da bleibt eigentlich nur ein Wunsch: Weiter so!! Im Jahr 2016 und im neuen Lebensjahr und zwar für alle, die diesen Abend erleben und mitgestalten durften! Und den musikalisch tiefgründigen Bericht zum Abend darf Micha selbst schreiben...



Aus unserem Archiv:
Mathew James White, Adorf, 08.12.13 
WOZOPA - der Film 2014

Les concerts de la semaine du 11 au 17 janvier 2016

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Les concerts de la semaine du 11 au 17 janvier 2016

La majorité d'entre vous écoute en ce moment la discographie intégrale de Bowie, mais sinon il y a aussi de la musique live cette semaine à Paris, même si c'est assez calme au début de l'année. Le 12 janvier est a noter dans votre agenda, il y aura le concert de la jeune Elise Mélinand (photo archive par Oliver Peel ©), qui avait joué une très belle Oliver Peel Session en 2013, puis aussi Shorebilly, le projet solo d'un guitariste de Syd Matters, tous les deux aux Trois Baudets.


https://www.youtube.com/watch?v=kKKmUFtf0oE

11.01.2016: Bon Air, Les Trois Baudets
12.01.2016: Elise Mélinand et Shorebilly, Les Trois Baudets
12.01.2016: Be Forest et Dead Sea, La Mécanique Ondualtoire
13.01.2016: Juan Wauters, Pop,Up Du Label 
13.01.2016: Soirée Walden, Manufacture de la Chanson
14.01.2016: Gisèle Pape, Balades Sonores
15.01.2016: Aquaserge Orchestran FGO Barbara
16.01.2016: Presque l'Amour, La Loge
16.01.2016; Aquaserge Orchestra, La Cave Dimière, Argenteuil


 

Les concerts de la semaine à Paris du 18 au 24 janvier 2016

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Les concerts de la semaine à Paris du 18 au 24 janvier 2016

La dynamique jeune scène de la chanson indé français se porte bien et il y a plein de chouettes concerts cette semaine ! Un des trèes rares artistes non français de ma liste est le anglo-canadien Paper Beat Scissors qui va donner un showcase à la Fabrique Balades Sonores le 21 et je suis sûr qu'il va nous donner des frissons avec son folk mélancolique et touchant !




18.01.2016: Eddy Crampes et Maud Octallinn et Camille Bénâtre, les Trois Baudets 
18.01.2016: Jason Isbell, La Maroquinerie
19.01.2016: Sammy Decoster et Baptiste Hamon, Les Trois Baudets
19.01.2015: L'Atelier de Cusine de Kim et Cléa, Petit Bain
19.01.2015: Dilly Dally et Tigercub, La Mécanique Ondulatoire
19.01.2015: We Are The City et OK Lou, Pop Up Du Label
20.01.2015 Ambrose et Sarah Maison, Café de la Presse
20.01.2015: Walden # 3 avec Anne Gouverneur (violoniste Les Colettes, Bertrand Belin et d'autres), ACP Manufacture Chanson
21.01.2015: Paper Beat Scissors, Balades Sonores
22.01.2015: Théâtre de la Gaité: Mensch et Théodora
22.01.2015: Gisèle Pape et Clara Clara et The Patriotic Sunday, FGO Barbara

22.01.2015; Plumes, Pavé d'Orsay
22.01.2015: Wilfried, Barbara Carlotti, Pharaon de Winter, Petit Bain
23.01.2015: Les Chansons de ma Tante, David Lafore, Fleur Offwood, Le Pop In



My Year in Lists- Meine 35 Alben des Jahres 2015

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My Year in Lists- Meine 35 Alben des Jahres 2015

Wenn meine Berechnungen stimmen, habe ich 2015 etwa 70 Alben gehoert, zufriedenstellend, bdenkt man, dass ich oft auf Konzerten war und kaum Zeit hatte Musik zu Hause zu geniessen. Wie immer bei Listen ist die Durchnumerierung so eine Sache, man sollte das alles nicht so ernst nehmen, aber die 35 Alben in der Liste mochte ich alle sehr. Auch einige Tontreager die nicht in die Top 35 kamen, wussten zu gefallen, das ist keineswegs alles schlechte Ware. Die Liste der Alben die ich gerne gehoert haette ist auch wieder lang, aber man wird ja jetzt schon wieder mit neuen Scheibchen von 2016 beballert, so dass ich wohl kaum dazu kommen werden, Versauemtes nachzuholen.

TOP 35

1 Sufjan Stevens- Carrie et Lowell 1 
2 Joanna Newsom- Divers 2 
3 Low- Ones And Sixes 3 
4 Pain-Noir- Pain Noir 4 
5 This Is The Kit - Bashed Out 
6 Jessica Pratt- On Your Own Love Again 
7 Yo La Tengo- Stuff Like That There 
8 Orso Jesenska- Effacer La Mer 
9 Built To Spill- Untethered Moon 
10 Motorama- Poverty 
11 Julia Holter- Have You In My Wilderness 
12 Beach House- Thank Your Lucky Stars 
13 Alela Diane & Ryan Francesconi- Cold Moon 
14 Meg Baird- Don't Weigh Down The Light 
15 Other Lives- Rituals 
16 Laura Marling- Short Movie 
17 Father John Misty- I Love You Honeybear 
18 Young Husbands- Dissolver 
19 House of Wolves- Daughter Of The Sea 
20 Zach Cale- Duskland 
21 Daniel Knox- Daniel Knox 
22 Libertines- Anthems For A Doomed Youth 
23 Bill Fay- Who's the sender 
24 Aldouis Harding- Aldouis Harding 
25 Corinna Repp- The Pattern Of Electricity 
26 Dominique A- Eléor 
27 Malvina Meinier - Home 
28 Michelle Blades- Ataraxia 
29 Kim- Sings The Blues 
30 Paper Beat Scissors- Go On 
31 Correatown - Embrace The Fuzzy Unknown 
32 Snailhouse- The Forgettable Truth 
33 Cinerama- Valentina 
34 Nadja Reid- Listen To Formation, Look For The Signs 
35 White Note- Opositional Defiant Disorder

Gehoert aber nicht beruecksichtigt/Ecouté pas pas retenu dans la TOP Liste 35:

Lana Del Rey- Honeymoon
Courtney Barnett- Sometimes I...
Robert Foster- Songs To Play
Sophie Hunger- Supermoon
New Order- Music Complete
Wilco- Star Wars
Iron & Wine et Ben Bridwell - Sing Into My Mouth
Molly Nilson- Zenith
Rozi Plain- Friend
Jacco Gardner- Hypnophobia
The Weather Station- Loyalty
Circuit des Yeux- In Plain Speech
She Owl- Animal Eye
Giant Sand- Heartbreak Pass
Blur - The Magic Whip
The Apartments- The Song No Spell No Madrigal
Black Yaya- Black Yaya
Ibeyi-st
Deradoorian- The Expanding Flower Plant
Utro- The Sun
Kurt Vile-  Believe I'm Going Down
Tobias Jesso Jr- Goon
Soko- My Dreams Dictate My Reality
Algiers- Algiers
Jeanne Added- Be Sensational 
Flo Morrissey- Tomorrow Will Be Beautiful
My Morning Jacket - The Waterfall
Sun Kil Moon - Universal Themes
Beirut- No No No
Beach House- Depression Cherry
Destroyer- Poison Season
Foals- What Went Down
Alpaca Sports- When You Need Me The Most
Cristobal And The Sea- Sugar Now

Haette ich gerne gehoert und vermutlich auch gemocht/ J'aurais bien écouté ces disques, mais je n'avais pas assez de temps:

 
Anna Ternheim- For The Young
Max Richter - From Sleep
Sharron Kraus-Friends and Ennemies, Lovers and Strangers
Jim O'Rourke- Simple Songs
Bill Ryder-Jones- West Kirby County Primary
Riley Walker- Primrose Green
Panda Bear- Meets The Grim Reaper
Betrand Belin- Cap Waller
Arman Mélies- Vertigone
Art- Deableries
Jason Isbell- Something More than free
The Wave Pictures- Great Big Flamengo Burning Moon
Lou Barlow- Brace The Wave
Chelsea Wolfe- Abyss
Eric Chenau- Skullspiltter
The White Birch- The Weight Of Spring
Kristin Mc Clement- The Wild Grips
Matt Bauer- Dream's End
Chorusgirl-st
Cairo Gaing- Goes Missing 


My Year In Mists- Meine TOP 30 Konzerte (Oliver Peel)

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My Year In Mists- Meine TOP 30 Konzerte (Oliver Peel)

2015 war fuer uns Pariser ein ungeheuer schwieriges (Konzert)jahr. Bereits im Januar setzten die Anschlaege auf Journalisten von Charlie Hebdo die Kulturszene in Schrecken und als am 13 November fast 100 unschuldige junge Menschen im Bataclan niedergemetzelt wurden, war die Stimmung so deprimierend und bedrueckend wie nie zuvor. Ich selbst war 2015 bei einem Konzert im Bataclan (Godspeed!), in der Vergangenheit bei mindestens 20 anderen. Bekannte von mir, die heil aus dem Laden am 13. rauskamen, sind verstaendlicherweise immer noch traumatisiert. Sie, aber auch alle anderen Leute die regelmaessig auf Konzerte gehen, werden noch lange an den schrecklichen Ereignissen zu knabbern haben. Dennoch sind wir einhelliger Meinung, dass wir weiterhin dem Liveerlebnis treu bleiben und wie gewohnt die schoenen Saele von Paris frequentieren werden. Und natuerlich gab es 2015 auch Lichtblicke, an denen wir uns festhalten moechten und auf die es sich zurueckzublicken lohnt. Eitlerweise habe ich zum ersten Mal eine meiner OP Sessions mit beruecksichtigt, dies vor allem deshalb, weil sie oeffentlich war und auf dem schoenen Hausboot Le Petit Bain stattfand. Christoph wird mir verzeihen, dass ich mir seinen Kunstgriff, 2 Bands auf Platz eins zu setzen, abgeguckt habe. Denn eigentlich kam mal wieder nichts an die Wucht und die Emotionalitaet der Liveauftritte von Motorama heran. Die Russen sind sozusagen die Djokovics des Indierocks, quasi unschlagbar. Unfassbar gut auch Savages beim Haldern Pop. Die Band mit der franzoesischen Saengerin an der Spitze hat am Niederrhein fuer Furore gesorgt, das Konzert war wirklich der Wahnsinn, der waren sich fast alle hinterher einig. Savages und Motorama sind nicht die einzigen Post Punk- bzw. New Wave Bands in meinen Top Ten, auch The Chameleons, Interpol und New Order spielten gothisch angehauchten Rock in Vollendung und platzierten sich weit vorne. Ansonsten wie gewohnt viel Folk und French Pop in meiner Liste, obwohl sich Sufjan Stevens vom reduzierten Folk bei seinen beiden Liveauftritten im Pariser Rex weit entfernte und fast ein wenig bombastisch klang. Topentdeckungen aus Frankreich waren Céline Tolosa, Fishbach und Mathilde Fernandez, von allen drei jungen Damen wird man auch irgendwann in Deutschland noch was zu hoeren und zu sehen bekommen, das Potential ist gross. 2016 freue ich mich unter anderem auf Julia Holter und Joanna Newsom die beide fabelhafte Alben vorlegten, aber 2015 nicht live in Paris spielten.


1 Oliver Peel Session # 100: Cinerama et The Wedding Present, Petit Bain 
1 Motorama Nouveau Casino 1 
3 Savages Haldern Pop Festival, Allemagne 
4 The Chameleons Vox, Petit Bain 
5 Interpol- deuxième date at Olympia
6 Other Lives- Maison de la Radio 
7 Sufjan Stevens-deuxième date at Grand Rex 
8 New Order, AB, Bruessel  
09 Blur, Le Zénith 9 
10 Built To Spill- Maroquinerie 
11 Sophie Hunger- La Cigale  
12 Yo La Tengo- La Cigale 
13 Alela Diane- Les Bouffes du Nord  
14 Soirée Midnight Special Records: Cléa Vincent, Malvina Meinier, Sofia Bolt, Eglise Saint Eustache 
15 First Aid Kit - Cabaret Sauvage 
16 Fishbach et Clara Luciani- Les Trois Baudets 
17 This Is The Kit- Divan Du Monde 
18 Mathilde Fernandez- La Gaité Lyrique pour les 19h19 des Inrocks 
19 Beach House, Pitchfork Festival, Grande Halle de La Villette  
20 The Slow Show- Haldern Pop Festival 
21 Public Servic Broadcasting- Haldern Pop Festival Allemagne
22 Jessica Pratt- Divan Du Monde
23 Josef Van Wissem et Eric Chenaux- L'Archipel 
24 Céline Tolosa, soirée Walden de Florent Nesles, Le Connetable 
25 Halo Maud- Divan Du Monde et Trois Baudets 
26 Weyes Blood Espace B et La Fabrique Balades Sonores 
27 Black Yaya- Galerie Ofr
28 Sun Kil Moon- Tinals Festival, Nimes 
29 Basia Bulat- Le Pop Up Du Label 
30 Jose Gonzalez- Cabaret Sauvage



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Konzerttagebuch historisch




David Bowie:  Schüttorf, Vechtewiese 01.09.1990

Utrecht, Vrenenburg, 11.06.1997

E-Werk, Köln, 12.07.2002

Hurricane Festival, Scheeßel, 25.06.2004


Vier Mal dufte ich David Bowie live erleben. Ich bin wirklich kein großer Bowie Kenner, aber die allgemeine Liebe zu guter Musik zog einen immer wieder in seine Nähe. Oft ist es ja auch die besondere Atmosphäre des Live-Erlebnisses die einem den Künstler erst wirklich näher bringt.  Und so fühle ich mich rückwirkend auch eher wie Forest Gump wenn ich auf die erlebten Abende zurückblicke.

Denn sie waren aus verschiedenster Sicht alle besonders, und ich war, oft fast zufällig, dabei.  Die erste Begegnung verlief noch am unspektakulärsten und ist in meiner Erinnerung auch nur noch wenig präsent.  Wir fuhren 1990 mit einer wilden Truppe aus Schul-und anderen Freunden relativ spontan nach Schüttorf. Das Internet war noch keine Hilfe und so war auch der Ablauf des Abends völlig unklar.



Auf der Eintrittskarte standen als Band die Pixies und David Bowie, das reichte mir.   Schon bei der Ankunft bot sich ein trauriges Bild. Der Veranstalter hatte wohl netterweise doppelt so viele Tickets verkauft als sinnvoll gewesen wäre, die Wiese drohte zu platzen. Unfreundliche Secs., schlechter Sound und viel zu kleine Brücken über einen kleinen Fluss mitten auf dem Gelände erhöhten den Spaß Faktor nicht.

Egal, damals war sowas normal. Die Pixies spulten ihre Hits ab und als es endlich dunkel war, betrat Bowie die Bühne. Es folgte ein klassisches Best-Of Programm das mich fast aus den Schuhen riss. Kein Hänger auszumachen, und die Präsenz von Bowie war eine Augenweide. Mitten im Set ließ er sich zu Boden fallen und blieb mindestens 3-5 Minuten regungslos liegen. So etwas hatte ich noch nie gesehen. Als Zugabe spielte er "Gloria", eine Them (Van Morrison) Coverversion. WOW. 

Doch das war nur der erste Eindruck, jetzt wurde es spezieller. Durch einen Frühstart (ab 07.30 Uhr anstehen in der Venloer Postfiliale) ergatterte ich 1997 Tickets für ein Club-Konzert in Utrecht. Die Vrenenburg ist eigentlich eine klassische Konzerthalle (Achteckig) mit kompletter Holzvertäfelung und fantastischer Akustik.   Vor nur 1.500 Fans spielte Bowie hier 27 Songs. Unter anderem fungierte er selber als Vorgruppe mit seinem damaligen "Dance"-Projekt "L`Dopa".


Bowie hatte in den minimalen Innenraum noch eine kleine Rampe  einbauen lassen und so stand ich nur wenige Meter entfernt. Im "normalen" Set der "Earthlings-Tour" folgten dann noch u.a. "White Light/White Heat" und als Zugaben "Scary Monsters" und "Little Wonder" in brachialen Versionen. Besonders toll in Erinnerung blieben auch ein wunderschönes "Strangers when we meet" und "Under Pressure" von dem ich damals nicht geglaubt hätte es einmal live hören zu dürfen.

Das dritte Mal sollte es noch verrückter werden. Ich erstand 2002 zunächst 2 Karten für ein geplantes Konzert in Dresden und wollte so eine Städtetour mit dem Konzert verbinden. Da aber wohl die Vertragsverhandlungen noch gar nicht abgeschlossen waren, wurde das Konzert abgesagt und für den gleichen Tag ein Club-Gig im Kölner E-Werk angesetzt.

Bei diesem VVK-Start brach aber der Server dermaßen zusammen, das keine Aussicht auf einen Besuch bestand. Aus Ärger vor dieser doppelten Unprofessionalität beschloss ich eine Trick zu versuchen. Ich begab mich einfach mit meinen Karten für Dresden zum Eingang in Köln, und ließ beim ersten Öffnen der Türen unter allgemeinem Drängeln meine Karte entwerten. Glück gehabt.

Doch damit nicht genug.  Bowie, hier zurechtgemacht wie ein perfekter Gentleman mit Taschenuhr und dunklem Bläser, war in unbändiger Spiellaune. War zu damaliger Zeit sonst am Wochenende im E-Werk definitiv um 22.00 Uhr Feierabend, weil die Kölner Jugend schon auf den Einlass für die folgende Disco wartete , änderte sich an diesem Abend alles.

Bowie kam zurück in den Saal und rief: "Shut all the doors" und begann mit einer vollständigen Version des "Low"-Albums als Zugabe. Eine Seltenheit erster Güte. Er spielte Tenorsaxophon und ich kann nur sagen, das es auf der Welt wohl nur wenige Dinge gibt die cooler sind als David Bowie live am Saxophon zu erleben. 

Diesmal waren es 31 Stücke und als die Türen wieder geöffnet wurden sah man in breit grinsende Gesichter. Was für eine Nacht.  



Der letzte Streich sollte ebenfalls aus purem Zufall besonders werden. Wir besuchten ein befreundetes Paar in der Nähe von Hamburg und ich entschloss mich wieder spontan, das eigentlich verhasste Hurricane-Festival für einen Tag zu besuchen. Hier hatte sich an schlechten Festivalerfahrungen seit Jahren nichts verändert. Ein staubiger Platz , vom Wind verwehter Sound, alles sehr unschön.

Doch die Pixies, Mogwai und Bowie sollten dafür entschädigen.   Bowie spielte hier einen klassischen Festival-Set (incl. Pixies-Cover "Cactus") und niemand konnte ahnen, das dies das letzte vollständige Konzert seines Lebens werden sollte.

Erst zum Ende hin fehlte etwas der Biss, irgendetwas schien nicht zu stimmen. Bowie fröstelte, ließ sich ein Jacke reichen und brachte das Set irgendwie nach Hause.   Noch in der gleichen Nacht erfolgte die Not-Operation am Herzen, danach entschloss sich Bowie nie mehr zu touren.

Was bleibt ist eine Legende, die mit "Blackstar" ein wirklich fantastisches Album kurz vor seinem Tod veröffentlicht hat. Bowie singt so einzigartig wie immer, das Sax improvisiert dazu und die Texte sind hinreißend. Ein besseres Vermächtnis ist wirklich schwer vorstellbar. Danke, auch dafür, David.  

Les concerts de la semaine à Paris du 25 au 31 janvier 2016

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Les concerts de la semaine à Paris du 25 au 31 janvier 2016



Mis à part Suède pas encore les grand noms internationaux qui tournent en ce janvier 2016 à Paris, mais la scène locale est bien dynamique et il y a plein d'artistes français à découvrir. P.ex. Pauline alias Rahan, une parisienne pleine d'énergie qui joue du folk pop très chouette et qui excelle sur scène, puis Mathilde Fernandez, une des meilleurs découvertes en 2015 avec sa pop électronique et un brin gothique influencé par les années 80 et les divas new wave. Certainement très chouette aussi la surf pop des filles de Juniore aux très chic Les Bains, le nouveau spectacle passionnant de Kim Giani avec Héloïse à la Ferronerie, appellé "De la" et last but not least le magnifiaqe "Melodica Festival"à la Bellevilloise, un festival acoustique et intimiste avec des artistes des quatre coins du monde et un programme sublime.

26.01.2016: Katel, Les Trois Baudets
26.01.2016: Sarah Jeanne Ziegler, La Scène du Canal
26.01.2016: Air Waves, Supersonic
26.01.2016: Rahan at L'Etage 
27.01.2016: Mathilde Fernandez, Les Trois Baudets
27.01.2016; Sarraco au Silencio
27.01.2016: Juniore, Les Bains
28.01.2016: Showcase Jarvis Platini, La Fabrique Balades Sonores
28.01.2016: Suede, La Cigale
28.01.2016: Contrebrassens & Michel Wookey, L'Angora
29-31.01.2016: Melodica Festival à la Bellevilloise*
29.01.2016: "De La", un spectacle formidable d'(Héloise et Kim Gianni), La Ferronerie
29.01.2016: Princess, Le Klub, gratuit
29.01.2016: Syd Kemp, L'International
30.01.2016: Home Collective, live au Swan bar jazz bar
30.01.2016: Jackie Palmer, l'Alimentation Générale
31.01.2016 Limbo Festival avec entre autres Liesa van der Aa et Alexander Hacke, Petrit Bain
31.01.2016: Teen Daze, Mains d'Oeuvres

* programme du Melodica Festival:

vendredi 29.01.2016: 

18h Dryer Dreams
19H Owls Of The Swamp
20h Peter Piek
21h She Owl
22h Naylor
23h Woodbell

samedi 30.01.2016 (Le Forum)

18h Hello Piedpiper
19h Oazo
20h Eggert & Michelle/Mantra 
21h Who are you Lutra Lutra ??
22h Lloyd Project

dimanche 31 (La Halle Aux Oliviers)

18h Past Perfect
19h JB Moonshiner
20h Hannah Tolf
21h White Note
22h Trinidad Doherty et Johanna Amelie
23h Halla Norofjoro


Lingby, Köln, 23.01.16

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Konzert: Lingby and their super-fabulous bigbandchoir 180
Ort: Aula der Gesamtschule Rodenkirchen, Köln
Datum: 23.01.2016
Dauer: gut 50 min
Zuschauer: 700



Musik ist für mich oft schrecklich rätselhaft. Zum Beispiel werde ich vermutlich nie verstehen, wie ein Text passend zu einer Melodie erschaffen wird. Gut, es gibt Lieder, bei denen ich mir den Schaffungsprozess durchaus vorstellen kann, die mag ich dann aber nicht, weil sie anspruchloser Radiopop sind.

Genauso wenig wie den Songwriting-Prozeß konnte ich mir vorstellen, wie die tollen Lingby ihr Projekt "Lingby and their super-fabulous bigbandchoir 180" realisieren könnten. 180 Musikschüler von unterschiedlichen Kölner Schulen gemeinsam auf eine Bühne zu bekommen, die eigenen Stücke umzuarrangieren und zusammen aufzuführen - ok. Aber wie das gut klingen sollte, war mir ein Rätsel. Das wäre aber auch nicht so wichtig, dachte ich. Dieses Projekt klang so unterstützenswert, daß musikalische Abstriche vollkommen egal wären. Ich war sicher, daß der frühe Abend toll werden würde!

Für 18 Uhr war das Konzert in der Aula der Gesamtschule Rodenkirchen angekündigt worden. Wir waren gut eine Stunde vorher da, denn 180 Schüler haben Eltern, Großeltern und Geschwister, es würde also voll werden. Das Interesse war so groß, daß es eine Weile dauerte, bis alle im Saal waren. 


Das Konzert begann mit dem Einzug der Musiker. Das dauerte ewig. 180 Orchestermitglieder sind eine ganze Menge! Bevor deren Konzert mit Lingby begann, spielten die Band-AGs der Schulen. Es gab eine instrumentale Seven nation army Version mit Saxophon, ein Beatles Cover und ein Metal-Stück. Das letzte Lied hatte eine der Schul-AGs gemeinsam mit Lingby-Sänger Willi Dück geschrieben. Willi spielte und sang bei Together strong auch mit. Aber auch ohne ihn wäre es vorzüglich gewesen. Wenn Lingby Singles veröffentlichen würden, wäre das eine super B-Seite!

Lingby begannen ihr Konzert mit einem der unveröffentlichten Lieder, die die Kölner Band seit knapp einem Jahr live spielt. Bei Mmh interesting hatten die vielen Bläser ihren ersten Auftritt.

"25 Querflöten. 

16 Klarinetten. 
23 Altsaxophone. 
9 Tenorsaxophone. 
23 Trompeten. 
13 Posaunen. 
11 Tenorhörner. 
Jede Menge Xylophone, Metallophone, Floortoms und Snares."

Mmh interesting
klang schon phänomenal gut! Musikschülerniveau? Unsinn! 



Impatience danach verzichtete auf die 180-köpfige Verstärkung. Die hatte bei If anything, dem dritten Stück dann wieder einen großen Auftritt. Bei Lingby ist grundsätzlich schon toll, daß neben der "normalen Indieband"-Besetzung Blasinstrumente zum Einsatz kommen. Die Bläser machen die ohnehin hervorragenden Stücke noch einmal bedeutend aufregender. Wenn sie gut gespielt werden, gilt scheinbar beim Hörnern und Posaunen "viel hilft viel". If anything war wundervoll! Aber neben den vielen Orchestermusikern begleitete auch ein Solist Lingby bei dem Stück, Sven, ein Geiger. 


Es folgten Two, einer meiner Lieblinge, und This takes me out (mit Solist Osan an der akustischen Gitarre). Two, This takes me out und Be still danach waren sehr schön, umwerfend wurde es dann mit House of glass. "Das ist eines der Lieder, bei denen alle mitmachen", kündigte Willi an. Und dabei ahnte man dann, wie wahnsinnig viel Arbeit in der Vorbereitung und Koordination dieses Abends stecken musste. Die beiden Heß-Schwestern Carmen und Judith dirigierten und spielten ihre Instrumente gleichzeitig. Rechts stand ein Chor, links die Schlagzeuger, überall Bläser und dazwischen Dirigenten. Das alles zu koordinieren, ist eine Herausforderung, weit jenseits meiner Vorstellungskraft.

Wegen der über ganz Köln verteilten Schulen fanden die Proben vor allem in Kleingruppen statt. Und es klang, als spielte genau dieses Ensemble seit Ewigkeiten zusammen!



Auch bei Like a stone kamen alle zum Einsatz. In der nur-Lingby-Version ist Like a stone ein Riesenhit. Mit Orchester und Chor ein Riesen-Riesenhit!


Zwischen den beiden spielten die Lingbys Twist and turn mit Chorbegleitung, auch das war zu schön!

Nach dem nächsten unveröffentlichten Lied (Tired eyes) war Schluß. Das Wagnis, das Lingby eingegangen waren, hat sich vollkommen gelohnt. Ich bin zwar nicht viel objektiver als die Angehörigen der 180 Musiker, nach dem Abend ist das Urteil aber einfach. Wundervoll!


Setlist Lingby and their super-fabulous bigbandchoir 180, Köln:

01: Mmh interesting
02: Impatience
03: If anything
04: Two
05: This takes me out
06: Be still
07: House of glass
08: Unter the cover of dark
09: Twist and turn
10: Like a stone
11: Tired eyes

Links:

- aus unserem Archiv:
- Lingby, Köln, 11.04.15

- Lingby, Offenbach, 01.04.15
- Lingby, Offenbach, 07.08.14
- Lingby, Köln, 12.04.14
- Lingby, Karlsruhe, 25.07.13
- Lingby, Köln, 14.02.12


Gudruns Konzerttipps im Februar

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Die Liste hier zeigt es: Das Konzertjahr 2016 nimmt endlich Fahrt auf. Vielleicht ist ja für Euch was dabei?


Mutinity at the bounty
27.01. Karlsruhe | Jubez
28.01. München | Glockenbackwerkstatt
03.02. Augsburg | Soho Stage
04.02. Dornbirn | Spielboden
05.02. Weinheim | Central


The paper kites und Lùisa

Luisa, Dresden, 31.08.13

27.01. München
28.01. Nürnberg
29.01. Berlin
30.01. Hamburg
31.01. Köln
05.02. Zürich
06.02. Basel
07.02. Paris


Hannah Epperson

Hannah Epperson, Paris, 17.09.14
 

28.01. Köln die Wohngemeinschaft
29.01. Stuttgart Laboratorium
30.01. München Hauskonzerte
31.01. Regensburg Jazzcafé
01.02. Augsburg Bedroomdisco
02.02. Dresden Societätstheater
04.02. Bern Kairo
06.02. Baden One of a Million Festival
 



Johanna Borchert
Johanna Borchert, Karlsruhe, 21.01.16


29.01. Gütersloh / Jazz in Gütersloh (Solo)
26.02. Einbeck / Kultur im Esel (Solo + Visuals)


Locas in Love
Locas in Love, Köln, 06.12.15


29.01. Stuttgart - Merlin
30.01. Saarbrücken - Summa Cum Laude


The Good Life mit Big Harp
01.02. Hamburg - Nach Tasyl
02.02. Duisburg - Grammatikoff
03.02. Köln - Geneva Club
04.02. Berlin - PRIVATCLUB Berlin
05.02. Dresden - Beatpol
06.02. Zürich - El Lokal
07.02. Winterthur - Kraftfeld
09.02. Frankfurt - Brotfabrik Frankfurt
10.02. Genf - Festival Antigel
11.02. München - Unter Deck
12.02. Ebensee - KINO EBENSEE
13.02. Leipzig - die naTo
14.02. Karlsruhe - jubez


Pollyanna
Pollyanna, Karlsruhe, 28.06.15


03.02. Münster  @ Die 2te Loge, 19:00
04.02. Berlin  @ Artliners, 20:00
05.02. Bremen  @ Papp / Karton, 20:00
06.02. Wuppertal  @ Cafe Stilbruch, 16:00
07.02. Brüssel @ Living room show
 



Fallinn Wolff
Fallinn Wolff, Köln, 24.09.15


04.02. Tonfink - Kulturcafé & Bar, Lübeck
05.02. Cafe Prinz Willy, Kiel
06.02. Wohnzimmerkonzert, Flensburg
25.02. Lönneberga, Mainz

Bernhard Eder
 
Bernhard Eder, Karlsruhe, 16.04.13

04.02. UnhaltBAR  München
05.02. Kulturjurte München
11.02. Arena Wien
12.02. Protestsongcontest / Rabenhof Wien


The Weather Machine
05.02. Roter gugl  Hartberg
06.02. Objekt 5  Halle
07.02. Hafen 2  Offenbach
08.02. Roxy  Prag
09.02. Smaragd  Linz
11.02. Neubad  Luzern
12.02. Musigbistrot  Bern
13.02. Jam  Gstaad
14.02. Gleis Süd  Horb am Neckar
15.02. Live club  Bamberg
16.02. Schon schön  Mainz
17.02. Galao  Stuttgart
18.02. Sage club  Berlin
19.02. Kasseturm  Weimar
20.02. Panoptikum  Essen
22.02. Rhiz  Wien
24.02. Kafi für dich  Zürich
26.02. Club glam  Feldbach
27.02. Wakuum  Graz 



Svavar Knútur
 
Svavar Knutur, Leipzig, 09.10.13 

10.02.  Zürich - Kafi Für Dich
11.02.  Thun - Café Bar Mokka
12.02.  Berlin - Grüner salon
13.02.  Leipzig - Horns Erben
14.02.  Augsburg - TBA
15.02.  Nürnberg - Club Stereo
16.02.  München - Trachtenvogel
17.02.  Göttingen - Apex
18.02.  Dresden - Blue Note
19.02.  Dresden - Blue Note
20.02.  Mainz - Schon Schön
21.02.  Kassel - Kreuzkirche
22.02.  Hannover - TAK theater
23.02.  Brauschweig - Kaufbar
24.02.  Ludwigsburg - Krone - Alt Hoheneck
25.02.  Köln - Weltempfänger
26.02.  Münster - Schnabulenz
27.02.  Hof - Biersalon Trompeter
28.02.  Hamburg - Haseschaukel


Jeremy Loops
10.02. Zürich / Dynamo Werk 21
12.02. München / Strom
13.02. Stuttgart / dasCann
15.02. Frankfurt / Zoom
17.02. Berlin / Lido
19.02. Hamburg / Knust
20.02. Köln / Club Bahnhof Ehrenfeld


Shearwater
10.02. Berlin - Franz Club
11.02. Kopenhagen - Loppen
12.02. Hamburg - Molotow
13.02. Amsterdam - Paradiso Noord
14.02. Brüssel - Botanique
26.02. Paris - Point Ephémère
27.02. Zürich - Bogen F
28.02. Fribourg - Nouveau Monde


Miss Kenichi
 
Miss Kenichi, Berlin, 23.03.12

11.02. Hamburg, Haekken
12.02. Rostock, Peter-Weiß-Haus
18.02. München, Glockenbachwerkstatt
19.02. Zürich, Kafi für dich
20.02. Basel, Sääli
21.02. Luzern, Neubad
22.02. Winterthur, Portier
23.02. Darmstadt, Schlosskeller
24.02. Osnabrück, Zauber von Os
25.02. Köln, Wohngemeinschaft
26.02. Aachen, Raststätte


Me and my drummer
 
Me And My Drummer, Karlsruhe, 31.01.13

12.02. Berlin - Columbia Theater
13.02. Hamburg - Kampnagel
14.02. Bremen - Tower
15.02. Köln - Luxor
16.02. Essen - Weststadthalle
18.02. Stuttgart - Wagenhallen
19.02. München - Ampere
20.02. Wien - B 72
22.02. Praha - Lucerna Music Bar
23.02. Dresden - Beatpol
24.02. Jena - Kassablanca
09.03. Oldenburg - Kulturetage
10.03. Münster - Skaters Palace Café
11.03. Mainz - Schon Schön
12.03. Freiburg - Schmitz Katze
13.03. Zürich - Eldorado
15.03. Dortmund - FZW
16.03. Marburg - KFZ
17.03. Erlangen - E-Werk
 


Coucou
Trio Coucou, Dresden, 08.05.15


12.02. Tübingen– Café Haag
13.02. Nürtingen– Provisorium
14.02. Ulm– Sauschdall
17.02. Zwickau– Lutherkeller
18.02. Erfurt– Klanggerüst
19.02. Dresden– Jazzclub Tonne
20.02. Leipzig– Horns Erben
21.02. Berlin– Prachtwerk
25.02. Halle – Café Ludwig
26.02. Weimar – Mon Ami
28.04. Lichtenwalde – Galerie Angew. Kunst Schneeberg
29.04. Chemnitz – Wohnzimmerkonzert


Siv Jakobsen & Jess Morgan
16.02. Hamburg – Hasenschaukel
17.02. Köln – Wohngemeinschaft
18.02. Hannover – Feinkost Lampe
19.02. Leipzig – Horns Erben - Kultur&Speisen
21.02. Berlin – Live in the Living


A Tale Of Golden Keys
18.02. Würzburg, Kellerperle
20.02. Leipzig, Nato
22.02. Hannover, Kulturpalast Linden
23.02. Oberhausen, Druckluft
24.02. Ulm, Roxy
25.02. Duisburg, Krümelküche
26.02. Bielefeld, Bunker Ulmenwall
27.02. Stuttgart, Merlin
29.02. München, Kranhalle



Dark Rooms
 
Dark Rooms, Karlsruhe, 05.08.13

19.02. Uebel & Gefährlich Hamburg,
20.02. Gebäude 9 Köln,
21.02. Gretchen Berlin,
22.02. Kranhalle München,
24.02. Autre Canal Club Nancy
29.02. Cabaret Sauvage Paris
01.03. La Lune des Pirates Amiens


Nive Nielsen
 
Nive Nielsen And The Deer Children, Köln, 07.04.13

21.02. Münster - Pension Schmidt
22.02. Hamburg - Kleiner Donner
23.02. Erlangen - Kulturzentrum E-Werk
24.02. Halle - Objekt 5
25.02. Frankfurt - Das Bett
26.02. Haldern - Haldern Pop Bar
27.02. Minden - Kulturzentrum BÜZ
28.02. Dresden - Dreikönigskirche
01.03. Wien - fluc + fluc wanne
02.03. Konstanz - Kula Konstanz
03.03. Winterthur - Kraftfeld
04.03. Bern - Café Kairo


Enno Bunger
 
Enno Bunger, Montabaur, 20.10.14

24.02.  Oldenburg - Kulturetage
25.02.  Münster - Skaters Palace Cafe
26.02.  Essen - Zeche Carl
27.02.  Heidelberg - Halle 02
29.02.  Konstanz - Kulturladen
01.03.  Ulm - Roxy
02.03.  Aarau - Kiff
03.03.  Augsburg - Kantine
04.03.  Wien - B72
05.03.  Vöcklabruck - OKH
07.03.  Jena - Kassablanca
08.03.  Erlangen - E-Werk
09.03.  Mainz - Schon Schön
10.03.  Braunschweig - Eulenglück


Roxanne de Bastion
25.02. Weilburg - Cafe Ententeich
26.02. Guntersblum - Kulturverein Guntersblum
27.02. Frankfurt - Wohnzimmerkonzert
01.03. Grevenbroich - Barrensteiner Whiskeybar
02.03. Duisburg - Das Cafe
04.03. Jena - Brandmarken
05.03. Dresden - Karambolage




Konzerte in München im Februar

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die livepräsenz von bands bzw. künstlern hat an bedeutung gewonnen. dem wollen wir gern rechnung tragen, indem wir immer mal wieder etwas deutlicher hinweise auf entsprechende veranstaltungen geben. das können tourdaten einzelner künstler sein, aber auch wie heute übersichten nur für eine stadt. dass uns münchen dabei am herzen liegt, dürfte auf der hand liegen. gleichsam bemühen wir uns nicht um einen kompletten überblick, sondern picken uns die perlen heraus. wenn Ihr etwas ergänzt haben wollt, gebt bescheid oder nutzt die kommentarfunktion. (und bitte, verlasst Euch nicht auf die angaben hier, sondern lasst sie Euch vom veranstalter vorab bestätigen, danke!)

 
Wir danken Eike, der diese Liste mit Liebe zusammengestellt und hier veröffentlicht hat (dort gibt es auch viel zu hören).

01.02. alessandro de santis big band, unterfahrt
01.02. joshua radin, muffathalle
02.02. the maccabees, strom
02.02. ark noir, unterfahrt
02.02. 17 hippies, ampere
03.02. doc schott & band, glockenbachwerkstatt
03.02. wonk unit / frank love, unter deck
03.02. teen daze / konsequence, milla
03.02. dota, ampere
03.02. speed - tordini - king, unterfahrt
04.02. ephemerals / lilié, milla
04.02. gerner zipfeklatzscher, substanz
04.02. münchner kneipenchor u.a., unter deck
04.02. escape the fate, strom
04.02. terrorgruppe u.a., tonhalle
05.02. hard action, strom
05.02. bernhard eder, kulturjurte
05.02. uk subs /tv smith, kranhalle
05.02. hainides, milla
05.02. the busters, backstage
05.02. joyce moreno & kenny werner, unterfahrt
06.02. teenage kicks, milla
06.02. the deadful greats, kulturjurte (soundbsp.)
06.02. mars mushrooms u.a., import export
06.02. candelilla / majmoon u.a., glockenbachwerkstatt
07.02. tonight alive, strom
07.02. beach slang / petal, milla
08.02. daughter, tonhalle
09.02. night beats u.a., kranhalle
09.02. the libertines, zenith
09.02. tristan brusch, orangehouse
10.02. phil donkin, unterfahrt
10.02. the vagoos u.a., kafe kult
11.02. the good life / big harp, unter deck
11.02. fins, milla
11.02. city and colour, theaterfabrik
11.02. cancer bats u.a., kranhalle
11.02. idle class / zoo escape, kafe marat
11.02. mulo francel & friends, unterfahrt
11.02. queerthing festival, glockenbachwerkstatt
12.02. jeremy loops, strom
12.02. israel nash / gold lake, orangehouse
12.02. eric alexander - vincent herring quintet
13.02. volxtanz, glockenbachwerkstatt
13.02. agnel-chies duo, einstein kultur
13.02. ian fisher & rosalie, milla
14.02. hong faux, strom
14.02. rhodes, ampere
14.02. thunder and blitzkrieg, backstage
14.02. the view / the stamp, milla
15.02. munich lounge lizards, unterfahrt
15.02. jay prince, rote sonne
15.02. coconami, volkstheater
15.02. mads langer, substanz
15.02. mayday parade, hansa 39
16.02. balloon pilot, milla
16.02. the tallest man on earth, muffathalle
16.02. svavar knútur, trachtenvogl (soundbsp.)
17.02. helen sung quartet, unterfahrt
17.02. lanterns on the lake, kranhalle (soundbsp.)
17.02. wishbone ash, ampere
18.02. miss kenichi, glockenbachwerkstatt
18.02. movits!, ampere
18.02. sparifankal II u.a., substanz
18.02. tom liwa & flowerpornoes, milla
18.02. jamison ross, unterfahrt
18.02. eagles of death metal, tonhalle
19.02. me and my drummer, ampere
19.02. black patti, volkstheater
19.02. duncan reid & the big heads u.a., glockenbachwerkstatt
19.02. will johannis, unterfahrt
20.02. autozynik, import export
20.02. sovereign u.a., kafe kult
20.02. villagers, strom
20.02. timothy auld, milla
21.02. folkshilfe, strom
21.02. massive attack
21.02. phela & tex, milla
21.02. saywecanfly, orangehouse
22.02. the front bottoms, strom
22.02. jens thomas, volkstheater
22.02. other lives u.a., kranhalle
23.02. line walking elephants, glockenbachwerkstatt
23.02. blume, unterfahrt
23.02. hochzeitskapelle, valentin musäum
23.02. catha rani & lea chim, kulturjurte
23.02. namika, backstage
23.02. andy mckee, technikum
23.02. daniel norgren, ampere
23.02. kula shaker, freiheiz
23.02. my sleeping karma u.a., kranhalle
24.02. linda varg, unter deck
24.02. pixel, unterfahrt
24.02. new musings collective, milla
25.02. antun opic, kap 37
25.02. king dude, milla
25.02. spidergawd, strom
25.02. the defects / genyak, glockenbachwerkstatt
26.02. eksotik meksotik, import export
26.02. basement, strom
26.02. die bessere hälfte, kulturjurte
26.02. lilly wood and the prick, ampere
26.02. the angelcy, milla
27.02. toshi und masako u.a., import export
27.02. ludwig two, strom
27.02. les yeux d`la tete, ampere (soundbsp.)
27.02. lisa ullén a/l/u, mug im einstein
27.02. jason serious, milla
27.02. die nerven, technikum
28.02. bernd begemann, milla
28.02. kafe kunst fest XI, kafe kult
28.02. seinabo sey, ampere
28.02. half moon run / aidan knight, technikum
28.02. django 3000, substanz
29.02. jordan klassen, milla
29.02. a tale of golden keys u.a., kranhalle


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